Plattdeutsches Theater: "Operatschoon Hans im Glück"

Die Zuschauer können sich auf ein turbulentes und verwechslungsreiches Bühnengeschehen freuen.

Der Beamte Hans Hansen (Johannes Bothe) nervt mit dauernd neuen Krankheiten seine
Schwiegertochter Julia (Julia Ameskamp) und seinen Sohn Kevin (Henry Dellwisch). In Wirklichkeit erfreut sich Hans jedoch bester Gesundheit und spielt allen den „sterbenden Schwan“ nur vor, um vorzeitig in den Ruhestand zu kommen. Vom Rentenamt wird ihm jetzt die heiß ersehnte Rente in Aussicht gestellt. Hierfür wird der Besuch der Amtsärztin Frau Professor Dr. Andrea Pinglig (Beate Bührmann) angekündigt, welche aber Krankheiten jedweder Art fürchtet und sich davor zu schützen weiß. Hans ist jedoch der festen Überzeugung die Gutachterin an der Nase herumführen zu können.

Julia und Kevin glauben nicht an die vielen Wehwehchen und möchten Hans zu überlisten. Mit übertriebener Fürsorglichkeit versuchen sie ihn vom Krankspielen abzubringen. Über ein Online-Dating Portal möchten sie ihn unter dem Profilnamen „Hans im Glück“ verkuppeln.

Hans fühlt sich durch die Fürsorge von Julia und Kevin zunehmend terrorisiert und unterdrückt. Er beschließt sich zu wehren und sucht im Internet, unter der Parole „Hans im Glück“, nach anderen Unterdrückten, mit denen er sich zusammenschließen möchte.

Ab jetzt nimmt das Chaos seinen Lauf und es gibt im Hause Hansen ständiges Kommen und Gehen. Bei welcher Person es sich jedoch um eine Date-Kandidatin/ einen Date-Kandidaten oder um einen unterdrückten Leidensgenossen von Hans handelt, ist gar nicht so leicht zu erkennen. Warum sich der weltverbessernde Hippie Haschmie (Jan Dellwisch) anfangs für Hans interessiert, dann jedoch ein „Ohhm“ auf die etwas einfach gestrickte Hairstylistin Susi (Eva-Maria Ostendorf) wirft, bleibt abzuwarten.

Auch die radikale Emanze Emma (Bianca Kellner-Meyer) und der BND-Geheimagent Johann Bondlein (Lennart Behrens) sorgen für ordentlich Wirbel. Als dann noch der homosexuelle Mafiosi und Bestattungsunternehmer Andrea di Cantucini (Tobias Fangmann) das Haus betritt, wird jeder von jedem verwechselt. Nur die dauernd präsente und stet´s „unterzuckerte“ Nachbarin Dörthe (Elisabeth Sandmann) scheint den totalen Überblick zu haben …. Glaubt sie zumindest!

Die Regie führt erfreulicherweise erneut Sonja Westendorf, als Souffleuse agiert die wortgewandte Lydia Tameling. Die Maske übernimmt Mareike Bothe-Behrens.

Die Aufführungen finden am 7. und 8. März 2025 (Freitag und Samstag), am 14. und 15. März 2025 (Freitag und Samstag) sowie am 22.03.2025 (Samstag) im Saal Beckmann in Elsten statt. Beginn ist jeweils um 20.00 Uhr, der Einlass beginnt ab 18.30 Uhr. Karten für die Abendvorstellungen können nur an der Abendkasse erworben werden.

Die Aufführung mit Kaffee und Kuchen beginnt am 23. März 2025 (Sonntag) um 14.30 Uhr, diese Veranstaltung ist bereits ausverkauft.

Fr, 7. März 2025

20:00 Uhr

Fr, 7. März 2025  |  20:00 Uhr

Sa, 8. März 2025  |  20:00 Uhr

Fr, 14. März 2025  |  20:00 Uhr

Sa, 15. März 2025  |  20:00 Uhr

Sa, 22. März 2025  |  20:00 Uhr

So, 23. März 2025  |  14:30 Uhr

Beckmann Saal
Zur Burg 7
49692 Cappeln, Elsten

Veranstalter

Theaterverein Elsten

49692 Cappeln, Elsten

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