Seltene Tier und Pflanzenarten, eine weite, schärenartige Seen- und Heidelandschaft, Wälder und Moore. Dass die Thülsfelder Talsperre vor fast hundert Jahren von Menschenhand angelegt wurde, sieht man ihr heute nicht mehr an. Seit 1938 steht ein Großteil des Gebiets unter Naturschutz und seit 2000 ist es Gebiet der europäischen „FaunaFloraHabitatRichtlinie“ (FFHGebiet).
Der fünf Kilometer lange Staudamm ist wichtig für den Hochwasserschutz der Region. Gleichzeitig zeigt sich hier, wie ein respektvoller Einklang von Natur und Mensch gelingen kann. Gebadet wird an ausgewiesenen Stellen, Bootsverkehr gibt es nicht. Dafür kommen Gäste beim Radfahren oder auf Schusters Rappen in den Genuss einer nahezu unberührten Naturlandschaft. Einfach malerisch!