Anforderungen an ein Sammeldepot des Museumsdorf

Die Museumspädagogik lädt junge Museumsbesucherinnen und –besucher auf eine kleine Reise
in die Vergangenheit inklusive Disco-Besuch

Ein Tanz in den Sonntag zeigt, wie die eigenen Eltern und Großeltern früher gefeiert haben.

Von Disco-Feeling und Freizeitgestaltung war die Alltagswelt früherer Generationen weit entfernt. Der Alltag ohne Strom und fließendes Wasser war beschwerlich.

Die kleine Reise geht weiter mit einem Blick in die Welt vergangener Jahrhunderte.

14.00 bis 16.00 Uhr, Treffpunkt Museumskasse.

Lebendiges Handwerk: Die Töpferei ist trotz der Winterpause von 12.00 bis 16.00 Uhr geöffnet.

Eine zentrale Kernaufgabe eines Museums war und ist der Aufbau und dauerhafte Erhalt seiner Sammlung. Im Mittelpunkt der Museumsarbeit steht, die Sammlungsgegenstände zu schützen und zu bewahren und für zukünftige Generationen zu erhalten.

Das Museumsdorf Cloppenburg sammelt seit über 100 Jahren die Dinge der Alltagskultur und hat mehrere 100.000 Zeugnisse in seiner Sammlung.

Für die Lagerung dieser Bestände, die derzeit auf 13 Depots in und um
Cloppenburg verteilt sind, benötigt das Freilichtmuseum dringend ein zukunftssicheres
Zentraldepot. Doch dafür eignen sich keine einfachen Lagerräume wie große Scheunen, Garagen oder Industriehallen.

Die Sammlungen sind wertvoll und stellen bauliche und technische
Mindestanforderungen an die Sicherheit vor unbefugtem Zugriff, an die Klimastabilität und die Sauberkeit, um den Schädlingsbefall so weit wie möglich zu reduzieren.

Der Leiter der Abteilung Sammlung und Dokumentation, Arnold Beuke, erläutert die derzeitige Situation der Sammlungsaufbewahrung und stellt die aktuellen Überlegungen und Planungsgedanken vor, die das Museum zurzeit in Zusammenarbeit mit einem spezialisiertem Fachplanungsbüro erarbeitet.

Vortragssaal, 14.30 Uhr

Die Teilnahme an Führungen und Vorträgen ist kostenlos, es fällt nur der Museumseintritt an.

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