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Die Tschechische Kammerphilharmonie präsentiert drei Highlights der klassischen Musik.
Am Sonntag, den 16. Februar 2025, gastiert die renommierte Tschechische Kammerphilharmonie, Prag, in der Stadthalle Cloppenburg. Das Konzertprogramm "Drei Highlights der klassischen Musik" beginnt um 18:00 Uhr, Einlass ab 17:00 Uhr. Das Ensemble präsentiert Antonio Vivaldis "Vier Jahreszeiten", Georg Friedrich Händels "Wassermusik, Orchestersuite Nr. 1" und Joseph Haydns "Abschiedssinfonie". Die Auswahl verbindet barocke Meisterwerke mit der Wiener Klassik zu einem harmonischen und facettenreichen Programm.
Antonio Vivaldis "Vier Jahreszeiten" gehören zu den bekanntesten Werken der klassischen Musikgeschichte. Die vier Violinkonzerte stellen eindrucksvoll Naturphänomene dar: zwitschernde Vögel im Frühling, drückende Hitze und ein heftiges Gewitter im Sommer, Jagdmotive im Herbst und kontrastreiche Szenen zwischen winterlicher Kälte und behaglicher Kaminwärme.
Georg Friedrich Händels "Wassermusik" wurde für eine königliche Bootsfahrt auf der Themse komponiert. Mit majestätischen Klängen und schwungvollen Rhythmen begeistert die Suite Nr. 1 bis heute das Publikum.
Joseph Haydns "Abschiedssinfonie" ist ein humorvolles Werk, das während seiner Anstellung als Kapellmeister beim Fürsten Esterházy entstand. Durch eine raffinierte musikalische Darstellung – die Instrumentalisten verlassen nacheinander die Bühne – setzte Haydn die Wünsche der Musiker nach einer Pause symbolisch in Szene.
Die Tschechische Kammerphilharmonie, Prag, zählt zu den bedeutendsten neuen Ensembles der Tschechischen Republik. Seit ihrer Gründung im Jahr 1996 hat sie über 650 Konzerte in Europa gespielt, darunter mehr als 160 in Berlin. Ihre präzise Spielkunst und mehrfach ausgezeichneten Produktionen, wie drei "Goldene Schallplatten", haben dem Orchester international hohes Ansehen eingebracht.
Karten sind online unter www.stadthalle-clp.de, telefonisch unter 04471-92 28 28 oder während der Öffnungszeiten an der Vorverkaufsstelle der Stadthalle Cloppenburg erhältlich.
© Christian Rubnik