Diese Reihe greift theologische Themen in ihrem Bezug zum Leben inmitten seiner kulturellen, gesellschaftlichen, wissenschaftlichen, wirtschaftlichen, politischen und ökologischen Buntheit und Herausforderungen im 21. Jahrhundert auf.
"Wie jetzt beten? Wenn (Kirchen-)Sprache nicht mehr passt", so lautet das Thema der nächsten Kaffeetischrunde am Mittwoch, 21. August 2024, von 14:30 bis 17:00 Uhr.
"Beten wirkt ähnlich wie Jogging gegen Stress. Allerdings können Läufer im Gegensatz zu Menschen, die beten, auch im Kopf abschalten", stellt die Kölner Sporthochschule im Jahr 2011 in einer Studie fest. Und: "Leute, die abends beten, schlafen besser als die, die nicht beten", weiß der "Schlafatlas" aus dem Jahr 2017. Menschen beten seit Jahrtausenden von Jahren. Das Gebet ist die spirituelle Praxis vieler Religionen und Glaubensrichtungen, mit einer höheren, transzendenten Macht zu kommunizieren. Für Christen ist Beten Reden mit "ihrem" Gott. Mit ihm Kontakt halten. Sich an ihm ausrichten.
Aber einfach ist das nicht immer. Was, wenn die Worte fehlen? Wenn Bilder, Gedanken, Gefühle herausfordernd sind? Und wie ist das eigentlich umgekehrt? Wie, wann und woran erkenne ich eigentlich, ob und wo Gott sich mir mitteilt? Das sind Fragen, denen sich die nächste Themenrunde widmet – bei Kaffee und Kuchen, im vertrauensvollen Rahmen.
Die Leitung der Veranstaltung hat Marianne Hettrich, Dozentin für Theologie an der Katholischen Akademie Stapelfeld.
Anmeldung: Im Internet unter www.ka-stapelfeld.de/programm oder Tel. 04471 188-1550 E-Mail: mgellhaus@ka-stapelfeld.de
Eintritt: 10,00 Euro.
